Dieses Jahr durften wir
die letzte Herbstprüfung für Rettungshundeteams in der Flächensuche ausrichten,
die bei besten Wetter und sommerlichen Temperaturen stattfand.
Daran nahmen 35 Hundeführer mit ihren Vierbeinern des
Bayerischen Roten Kreuzes aus ganz Bayern, wie Altötting, Augsburg,
Aschaffenburg, Bad Tölz-Wolfratshausen, Dillingen, Dingolfing,
Erlangen-Höchstadt, Fürth, Garmisch-Partenkirchen, Hof/Saale,
Kelheim, Kitzingen, Mühldorf, München, Neumarkt, Pfaffenhofen, Rottal/Inn,
Straubing-Bogen, Traunstein, Weiden
und Weilheim-Schongau teil.
Um einen
gemeinsamen und einheitlich geltenden Qualitätsstandard der
Rettungshundearbeit in den beteiligten Organisationen zu
gewährleisten, müssen Rettungshundeteams nach ihrer Ausbildungszeit
ihre Erstprüfung und dann alle vierundzwanzig Monate ihr Können erneut, anhand
einer Wiederholungsprüfung, unter
Beweis stellen.
Die Prüfung
"Flächensuche" besteht dabei aus folgenden Teilprüfungen:
- Fachfragenprüfung,
- Verweisprüfung,
- Gehorsamsprüfung und
- Flächensuchprüfung (Absuchen einer Fläche von 30000 m² in 20
Minuten, wobei bis zu zwei Personen versteckt sein können)
Wir freuten uns sehr über den Besuch von Markus Maier
(Kreisbereitschaftsleiter des Kreisverbandes Freyung), da wir unsere
Veranstaltung im Gebiet seines Kreisverbandes abhielten.
Die
Prüfer/innen Siggi Höfer, Ralf Kleineisel, Erich Mock, Christine
Schuster, Ulrike Tiebel und Christoph Tiebel beurteilten sehr
fair und gerecht die Leistungen der angetretenen Teams. Wir hoffen,
dass sie sich bei uns hier gut betreut fühlten.
Herzlichen Glückwunsch an alle Prüflinge für
ihre hervorragenden Leistungen und ihren unermüdlichen Einsatz in der Rettungshundearbeit.
Es waren für uns alle
zwei anstrengende Tage, die aufgrund einer wohldurchdachten
Organisation problemlos abliefen.
Da wir selbst eine
relativ kleine Mannschaft sind, wäre dies ohne die Unterstützung von
zahlreichen Helfern nicht möglich gewesen.
Wir bedanken uns deshalb bei Christa Berger, Carina Berger, Thomas
Gillhofer, Max Höpfl, Roland Höpfl, Stefan Höpfl, Hans Inzenhofer,
Phillip Mayet, Martin Steininger und Andrea Wintersberger für ihr
Kommen.
Vielen herzlichen Dank an Günter Reichmeier (SEG
Betreuung) und seinen fleißigen Helfer/innen, die uns mittags mit
einer Gulaschsuppe verköstigten.
Wir bedanken
uns auch bei den Jagdpächtern, die uns die
Waldgebietsnutzung ermöglichten, sowie bei der Familie Scheungraber
(Eigentümer des Jugendzeltplatzes Kneisting) für die Nutzung der
wunderschön gelegenen Anlage.
Der
reibungslose Ablauf dieser Prüfungstage von früh morgens bis spät
abends, sowie Vor- bzw. Nacharbeiten, wäre ohne den Fleiß aller
Mitglieder der Staffel nicht möglich gewesen.
Mein besonderer Dank geht an Anja Güse und Marcus Huber, die im
Vorfeld das Prüfungsgelände und die Suchgebiete erkundet haben und die
Nutzung mit den Eigentümern, Jagdpächtern und Förstern abgesprochen
haben.
Alle Teilnehmer der
Rettungshundestaffel sind geimpft und wurden
vor der Veranstaltung getestet.
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